UPDATE 06.03.23: Elfallah wurde zu 280 Jahren Haft verurteilt.
Elfallah konnte die Kosten von mehreren tausend Euro für die Reise für sich und seinen Sohn nicht aufbringen. Als Gegenleistung für einen günstigeren Preis erklärten er und sein Sohn sich bereit, einige Aufgaben zu übernehmen - etwas, das auf der Fluchtroute nach Europa sehr üblich ist. Flüchtende müssen die Boote in der Regel selbst steuern.
Elfallah und sein Sohn wollten diese Aufgaben nicht übernehmen, aber das sind die Bedingungen, mit denen Menschen auf der Flucht in heutigen Zeiten konfrontiert sind.
Aber deswegen wird er jetzt nicht nur wegen Schmuggel, sondern auch des Handelns aus Gewinnstreben angeklagt. Dies ist ein besonders perfider Missbrauch eines Gesetzes, das angeblich Schutzsuchende vor Ausbeutung schützen soll.
Lest und teilt den ganzen Text - in dem Post hatten wir leider nur Platz für einen kurzen Copy-Paste-Auszug.
💥 Freiheit für Elfallah!
💥 Freiheit für Alle!
💥 No Borders!