Nach den Interviews hatten sie bereits unangekündigte Hausbesuche von PolizeiHamburg. Sie haben Angst, vielleicht zu Recht: Der Hamburger Polizeipräsident geht ja sogar so weit, eine Mopo-Journalistin beim Presserat anzuzeigen, weil sie über #Polizeigewalt berichtet, ohne die Polizei zu befragen. Im Artikel geht es um den 18jährigen Hüsseyin, der auf der #BlackLivesMattter-Demo gejagt, zu Boden gerissen & verhaftet wird. 2 Nächte kann er nicht schlafen & hat immernoch Schmerzen.
Hamburgs Polizei kritisiert nun, dass die „betroffene Institution“ keine Gelegenheit zur Stellungnahme hatte. Das gehöre zur journalistischen Pflicht. Die Mopo sagt, sie wollte die Anonymität des Jugendlichen schützen. Klar: Berichterstattung sollte alle Betroffenen zu Wort kommen lassen. Aber